Die Language Tools von MEN AT WORK bieten die Möglichkeit jede angelegte Sprache in Form von Seiten (inklusive der Artikel und Inhaltselemente), News, Events und Formularen zu exportieren und nach der Übersetzung wieder zu importieren. Es stehen drei Dateiformate zur Verfügung: CSV, XML, XLIFF. Die exportierten Dateien sind standardkonform und werden von den meisten Übersetzungsprogrammen unterstützt.
Die Lizenz ist nach dem Kauf an keine Domain, Installation oder ein Projekt gebunden und kann unbegrenzt oft eingesetzt werden.
Beim Kauf eines Dateiformats wird die Extension language2file kostenlos mitgeliefert und stellt zukünftig die Basis für alle Exporte dar. Sollte beispielsweise nach dem Kauf des CSV-Dateiformats ein weiteres Dateiformat erworben werden, ist eine erneute Installation von language2file nicht mehr notwendig.
Eine Prüfung der Beispieldateien ist vor dem Kauf der Lizenz empfehlenswert.
Auf Anfrage oder im Falle eines Lizenzkaufs, senden wir Ihnen die Endbenutzer-Lizenzvereinbarungen (EULA) zu.
Alle benötigten Abhängigkeiten werden beim Installationsprozess vollständig heruntergeladen. Lediglich die Basisextension muss einmal initial von Hand aus dem Extension Repository installiert werden. Die Language Tools benötigen neben Contao folgende Abhängigkeiten:
Die Language Tools können keine neuen Seiten anlegen oder bestehende umkonfigurieren. Es ist daher notwendig alle geplanten Sprachen im Vorfeld anzulegen, zu verstecken und dann zu exportieren. Weitere Änderungen sollten erst nach dem Import vorgenommen werden, da sonst wichtige Änderungen überschrieben werden könnten.
Anhand einer recht umfangreichen Liste kann man zwischen allen verfügbaren Datenbankspalten auswählen. Nach der Installation wird eine Auswahl vorkonfiguriert, diese kann aber jederzeit mit Auswahl der Checkboxen angepasst werden. Dafür muss man lediglich im Backend auf den Menüpunkt "Konfiguration" im Reiter "Übersetzungen" klicken.
Eine Übersicht davon kann man hier sehen.
Nein. In der Version 1.1.0 der language2file Extension wurde eine Option integriert, die es erlaubt Seiten rekursiv zu exportieren. Das bedeutet das man nur noch den Startpunkt der Website auswählen muss und nach der Aktivierung dieser Option (direkt im Exportdialog) werden auch alle weiteren Unterseiten, sowie deren Artikel und Inhaltselemente exportiert.
Verwaiste Felder sind Felder in der Datenbank die Contao nicht geleert hat und aus Bequemlichkeit noch gefüllt sind. Zum Beispiel wird bei einer Tabelle kein Bildelement benötigt, es kann aber sein das vor der Tabelle genau dieses Inhaltselement ein Bild war und durch den Redakteur geändert wurde. So entstehen verwaiste Felder.
Mehr Informationen dazu findet man im Backend oder hier im Screenshot.
Nein, leider nicht. Die Language Tools beinhalten aber spezielle Prüfungsmechanismen die beim Import einer Datei angewendet werden. Zum Beispiel wird geprüft ob die Anzahl der Tags gleichgeblieben ist und auch die Reihenfolge nicht verändert wurde. Sollte einer dieser Punkte zutreffen, werden entsprechende Einträge mit der Zeilenanzahl und den Feldnamen in das Systemlog geschrieben. Die Datei sollte dann im Optimalfall überarbeitet und nochmal importiert werden.
Die Language Tools legen nach der Installation eine minimale Ordnerstruktur unter (tl_)files ab. Die exportierten Übersetzungen werden in /translations/export abgelegt, für den Import muss die ZIP-Datei in /translations/import gespeichert werden.
Eine ZIP-Datei ist universell einsetzbar, kann mehrere Exportdateien enthalten (Seiten, News, ...) und kann auf jedem kleineren Hostingpaket angelegt werden. Sie ist die perfekte Containerdatei.
Die Übersetzungsdateien, das gilt für alle 3 Dateiformate, müssen in einer ZIP-Datei gesammelt werden. Nur ZIP-Dateien können wieder importiert werden, die Benennung für diese Datei ist aber dem Redakteur überlassen. Lediglich die Übersetzungsdateien sollten den originalen Namen beibehalten.
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Wir haben in den Jahren viele Kontakte zu guten und professionellen Übersetzungsagenturen knüpfen können. Beim Kauf einer Lizenz senden wir dir auf Anfrage gerne eine Liste an zuverlässigen Partnern für die Übersetzung in allen erdenklichen Sprachen zu.
Das ist aufgrund des Dateiformats leider nicht zu korrigieren. Der beste Weg ist allerdings der Import in Excel. Es ist nur wichtig das die CSV-Datei auch wirklich importiert und nicht nur geöffnet wird. Sonst können wichtige Elemente oder die Kodierung (UTF-8) verloren gehen.
In der XML-Datei existieren mehrere Knotenpunkte, der wichtigste ist aber <translations>, der Rest dient dem Import als Metainformation. In dem besagten Knotenpunkt sind die Übersetzungen untergliedert und Seiten, Artikel und Inhaltselemente hierarchisch aufgebaut. Beim Export werden die Inhalte in die beiden Elemente <source> und <translation> geschrieben. <source> ist das Original und dient dem Vergleich und als Hilfestellung während der Übersetzung. <translation> ist der Bereich in dem die Übersetzung abgelegt werden muss. Inhalte in diesem Element werden beim Import berücksichtigt.
Nein, nicht ohne weiteres. Microsoft Word oder andere Derivate sind keine geeigneten Tools für eine XML-Übersetzung. Mit Hilfe von Excel wäre es möglich, es wird aber eine sogenannte DTD-Datei benötigt. Diese Datei liefern wir aber nicht mit und müsste selbst erstellt werden.
In der Regel arbeiten Übersetzungsbüros mit speziellen Programmen wie Across, in denen man XML-Dateien verarbeiten kann. Diese Übersetzungsprogramme bieten viele Vorteile wie z.B. das Translation Memory. Auch Privatleute, Freelancer oder Agenturen können diese Programme erwerben. Erfahrene Nutzer können die XML auch mit einem Texteditor wie Notepad++ bearbeiten, dieser Weg eignet sich aber nur für kleinere Übersetzungen. Eine Liste von unterstützten Programmen ist auf der Projektwebsite der Language Tools zu finden.
Nein, das ist nicht geplant und aufgrund der Komplexität einer Übersetzungsdatei auch nicht abzusehen.
Die language3xliff.xsd ist eine ergänzende Datei, die vom Übersetzungsprogramm bei der Verarbeitung der XLIFF-Datei benötigt wird. Hier werden Ergänzungen, sogenannte Metainformationen, definiert. Diese Metainformationen werden vom Übersetzungsprogramm, sowie dem Importer benötigt und müssen am Ende zwingend in der ZIP-Datei enthalten sein.
Der Hook bietet die Möglichkeit vor dem Export der Dateien die Auwahl der Inhalte einzuschränken/zu verändern. Als Beispiel können so z.B. Inhaltselemente aus definierten Artikeln ignoriert werden. Oder das z.B. alle Artikel deren Ablaufdatem (Anzeigen von/bis) bereits überschritten wurden, nicht mehr exportiert werden.